Wir lieben Wissenschaft : mit einer wissenschaftlichen Grundhaltung gegen Betrug, Leugnung und Pseudowissenschaft

McIntyre, Lee, [2020]
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Medienart Buch
ISBN 978-3-662-61729-8
Verfasser McIntyre, Lee Wikipedia
Beteiligte Personen Waschkau, Alexa [Übers.] Wikipedia
Systematik PE.Wiss - Wissenschaftstheorie
Schlagworte Betrug, (Produktform)Paperback / softback, Wissenschaft, (Springer Nature Marketing Classification)A, Irrtum, Pseudowissenschaft, Abgrenzung, Fälschung, (BISAC Subject Heading)SCI075000, (BISAC Subject Heading)PDA, Wissenschaftsbetrug, Leugnung, Evidenz, Beweise, Wissenschaftliche Grundhaltung, Denialism, (Springer Nature Subject Code)SCE34000: Philosophy, (Springer Nature Subject Collection)SUCO41175: Rel, (BIC subject category)PDA, (VLB-WN)1521: Hardcover, Softcover / Philosophie/A
Verlag Springer
Ort Berlin, Germany
Jahr [2020]
Umfang XIII, 314 Seiten
Altersbeschränkung keine
Reihe Sachbuch
Sprache deutsch
Verfasserangabe Lee Mclntyre ; aus dem Amerikanischen übersetzt von Alexa Waschkau
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Wir lieben Wissenschaft : Wieso man eine wissenschaftliche Grundhaltung braucht The Scientific Attitude / von Lee Mclntyre


Angriffe auf die Wissenschaft sind alltäglich geworden: Der Klimawandel sei keine anständige Wissenschaft, die Evolution nur eine Theorie, die Wahrheit über Impfstoffe werde vertuscht. Die Verteidiger der Wissenschaft verweisen oft auf die Erfolge der Wissenschaft ohne auf ihr eigentliches Wesen einzugehen. In diesem Buch diskutiert Lee McIntyre, was Wissenschaft von Nicht-Wissenschaft unterscheidet: der Stellenwert der Evidenz und die Bereitschaft, Theorien auf Basis neuer Evidenz zu verwerfen. Diese beiden wesentlichen Eigenschaften nennt er die wissenschaftliche Grundhaltung. Die Geschichte der Wissenschaft ist übersät mit Theorien, die zwar eine wissenschaftliche Grundlage hatten, sich aber als falsch herausstellten; die wissenschaftliche Grundhaltung zeigt, warum selbst eine gescheiterte Theorie uns helfen kann, das Besondere der Wissenschaft zu verstehen.




McIntyre führt Beispiele an, die sowohl den wissenschaftlichen Erfolg (eine Verringerung des Kindbettfiebers im 19. Jahrhundert) als auch das Scheitern (die fehlerhafte "Entdeckung" der kalten Fusion im 20. Jahrhundert) veranschaulichen. Er beschreibt den Wandel der Medizin von einer weitgehend auf Vermutungen beruhenden Praxis zu einer Wissenschaft, die sich auf Beweise stützt; er betrachtet wissenschaftlichen Betrug und untersucht die Positionen von ideologiegetriebenen Leugnern, Pseudowissenschaftlern und "Skeptikern", die wissenschaftliche Erkenntnisse ablehnen. Er argumentiert, dass Sozialwissenschaften, genauso wie Naturwissenschaften, die wissenschaftliche Grundhaltung annehmen sollten. Damit bietet die wissenschaftliche Grundhaltung die Fundierung der Wissenschaft auf Beweise ein einzigartig wirkungsvolles Instrument zur Verteidigung der Wissenschaft.







Der Autor



Lee McIntyre ist Research Fellow am Center for Philosophy and History of Science der Universität Boston. Er schreibt unter anderem populärwissenschaftliche Sachbücher, in denen er es schafft, ein breites Publikum für die Philosophie der Natur- und Sozialwissenschaften zu gewinnen.

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