50 Klassiker Mythen : Die bekanntesten Mythen der griechischen Antike

Dommermuth-Gudrich, Gerold, 2000
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8067-2512-4
Verfasser Dommermuth-Gudrich, Gerold Wikipedia
Beteiligte Personen Braun, Ulrike Wikipedia
Systematik D-T - Deutsch Themen
Schlagworte Mythos, Sachbuch
Verlag Gerstenberg
Ort Hildesheim
Jahr 2000
Umfang 311 S.: durchg. Ill.
Altersbeschränkung keine
Reihe Gerstenberg Visuell
Sprache deutsch
Verfasserangabe Gerold Dommermuth-Gudrich. Mitarbeit von Ulrike Braun
Annotation Annotation: Ein Nachschlagewerk und Lesebuch, in dem die bekanntesten griechischen Mythen und deren Protagonisten in locker zeitgemäßen Jargon vorgestellt und auf ihre Bedeutung für die Nachwelt hin gemustert werden. Rezension: "Ein Mann geht über die Straße, schön wie Adonis, und Amor verschießt seinen Pfeil mitten ins Herz der Frau. Sie selbst ist schön wie Helena, aber der Adonis hat sie an ihrer Achillesferse erwischt." So beginnt die kurze Geschichte, mit der Gerold Dommermuth-Gudrich zu Beginn seines Mythen-Buches daran erinnert, dass der antike Mythos noch immer lebt. Und etwas weniger launig fährt er fort, indem er Herkunft, Bedeutung und Wirkung von Mythen erläutert. Eine einleuchtende, prägnant und unakademisch formulierte Einleitung zu Beginn eines Buches, das es auf bemerkenswerte Weise schafft, die wichtigsten Mythen(figuren) in alphabetischer Reihenfolge abzuhandeln und jeweils als spannende, in sich abgerundete Geschichte zu präsentieren. Ebenso aufschlussreich wie auflockernd sind die Textfenster, in denen der Autor einschlägige Begriffe erklärt, historische Exkurse macht oder relevante Querbezüge anstellt - sowie auch die zahlreichen Abbildungen von berühmten Gemälden, Skulpturen und Filmszenen, die den nachhaltigen Einfluss der griechischen Mythologie auf die abendländische Kulturgeschichte belegen. Und um die Sache möglichst vollständig zu machen, gibt es am Ende eines jedes Kapitels auch noch eine kommentierte Auflistung der wichtigsten Quellen und künstlerischen Adaptionen in Literatur, Musik und bildender Kunst. Auf reichlich anmaßende Weise über die Stränge geschlagen wird jedoch mit der finalen Wertung des jeweiligen Mythos. Als würden die Mythenfiguren zu einem Volkssportfest antreten, werden sie in den Kategorien Bildung, Unterhaltung, Aktualität und Wirkung mit Sternchen bewertet. Da bekommt beispielsweise ein alter Haudegen wie Sisyphus in der Kategorie Aktualität glatte fünf Punkte, während Poseidon mit einem einzigen abgefertigt wird. Hat denn dieser Punkterichter noch nie was vom Sterben der Ozeane gehört? Kein Wunder, dass die Menschheit in manchen Belangen von allen Göttern verlassen zu sein scheint. *ag* Robert Buchschwenter

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